Autor: Andrea Schrottenloher

Verleihung des Gütesiegels „Flächenbewusste Kommunen“

Mit großer Freude möchten wir Ihnen mitteilen, dass die Stadt Ebermannstadt am 28.02.2024 als eine von nur drei bayerischen  Kommunen von Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber, Bayerns Wirtschaftsstaatssekretär Tobias Gotthardt und dem Amtschef des Bayerischen Bauministeriums, Ministerialdirektor Dr. Thomas Gruber, in der Residenz in München mit dem staatlichen Gütesiegel „Flächenbewusste Kommune“ ausgezeichnet wurden. Mit dem Gütesiegel würdigt die Bayerische Staatsregierung Städte, Gemeinden und interkommunale Allianzen, die sich in besonderem Maße um den Schutz der wertvollen Ressource Boden verdient machen.

Auf diese Auszeichnung können wir sehr stolz sein. Der Dank der Bürgermeisterin gilt allen Stadtratskolleginnen und Stadtratskollegen, Ortssprechern und Ortsvertretern, unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Verwaltung, im Zentrenmanagement und unseren Mitarbeiterinnen der ILE Fränkische Schweiz AKTIV und nicht zuletzt den Bürgerinnen und Bürgern, die diesen Prozess unterstützen. Gemeinsam haben wir in den letzten Jahren stringent an der Innenentwicklung gearbeitet und bedeutende Projekte auf den Weg gebracht. Herzlichen Dank!

Pressemitteilung des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz:

GLAUBER, BERNREITER UND GOTTHARDT: FLÄCHENSCHUTZ GEHT NUR GEMEINSAM

DREI GÜTESIEGEL AN „FLÄCHENBEWUSSTE KOMMUNEN“ VERLIEHEN

Pressemitteilung Nr. 20/24

Datum: 28.02.2024

Drei weitere bayerische Kommunen wurden heute von Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber, Bayerns Wirtschaftsstaatssekretär Tobias Gotthardt und dem Amtschef des Bayerischen Bauministeriums, Ministerialdirektor Dr. Thomas Gruber, mit dem staatlichen Gütesiegel „Flächenbewusste Kommune“ ausgezeichnet: Ebermannstadt, Bubenreuth und Unterwössen. Mit dem Gütesiegel würdigt die Bayerische Staatsregierung Städte, Gemeinden und interkommunale Allianzen, die sich in besonderem Maße um den Schutz der wertvollen Ressource Boden verdient machen. Die neuen Preisträger zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass sie ein aktives Flächenmanagement betreiben und innovative Konzepte und Maßnahmen zur Reduzierung des Flächenverbrauchs anwenden.

Umweltminister Glauber: „Boden ist die Grundlage unseres Lebens. Boden ist nicht vermehrbar. Der Schutz von Böden und Flächen hat deshalb herausragende Bedeutung. Auf Böden wächst unsere Nahrung und entwickeln sich unsere Ökosysteme. Sie speichern CO2 und Wasser und ermöglichen Biodiversität. Flächensparen ist der zentrale Schlüssel, um kostbaren Boden und unsere einzigartigen Landschaften zu erhalten. Unser Ziel ist, den Flächenverbrauch in Bayern in Partnerschaft mit den Kommunen zu senken. Flächenschutz geht nur gemeinsam. Wir brauchen kluge Lösungen, damit die Kommunen ihre Entwicklungschancen nutzen und gleichzeitig Flächen schonen können. Entsiegelung, Flächenrecycling und die Belebung von Ortskernen können zu einer besseren Flächennutzung beitragen. Die ausgezeichneten Kommunen sind dafür großartige Ideengeber.“

Bayerns Bauminister Christian Bernreiter: „Die Begrenzung des Flächenverbrauchs ist eine große Herausforderung. Es ist unsere Aufgabe, die Umwelt zu schonen und die Lebensgrundlagen zu bewahren. Gleichzeitig braucht Bayern mehr bezahlbaren Wohnraum und Spielräume für Wirtschaft und Infrastruktur. Die Lösung heißt deshalb ‚qualitätsvolles Wachstum‘! Wir müssen hin zu einer Mehrfachnutzung von Flächen und der Entwicklung von Ortskernen und Dorfzentren. Wir unterstützen die bayerischen Städte, Märkte und Gemeinden dabei mit Fördermitteln und Beratungsangeboten. Die heute ausgezeichneten Kommunen sind hier große Vorbilder! Sie alle haben zum Beispiel die Städtebauförderung genutzt, um die Innenentwicklung voranzutreiben und so Flächen zu sparen.“

Wirtschaftsstaatssekretär Gotthardt ergänzte: „Flächensparen ist kein Selbstzweck. Vielmehr versuchen wir die vielen unterschiedlichen Interessen bestmöglich in Einklang zu bringen – und zwar in einem offenen Dialog. Der Flächenverbrauch kann nicht von oben für ganz Bayern gesteuert werden. Deshalb suchen wir bewusst den engen Austausch mit den Kommunen. Nur gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern kommen wir voran und sparen Fläche. Die Preisträger machen es vor. Mit Eigeninitiative schaffen sie vor Ort Bewusstsein und motivieren mit vorbildlichen umgesetzten Maßnahmen auch andere Kommunen.“

Informationen zu den Preisträgern:

Stadt Ebermannstadt, Landkreis Forchheim, Oberfranken

Zu den erklärten Zielen des Mittelzentrums Ebermannstadt in der Fränkischen Schweiz gehören eine nachhaltige Siedlungs- und Flächenentwicklung, die Deckung des Bedarfs an Wohnbauflächen und sozial gerechte Bodennutzung bei besonderem Augenmerk auf den Erhalt einer lebendigen Innenstadt. Ein sorgfältiger und sparsamer Umgang mit Grund und Boden ist daher erklärtes Ziel der Stadt Ebermannstadt.

Ebermannstadt hat dazu in den Jahren 2014/2015 eine Strategie nach dem Grundsatz „Innen vor Außen“ erarbeitet, im Zusammenwirken von Stadtrat, Verwaltung, Bürgerschaft und Nachbarkommunen. Am Anfang stand der Aufbau eines städtischen Immobilienmanagements. Es folgte ein Grundsatzbeschluss zu einem Baulandmodell und die Installation eines Zentrenmanagements. Mit Bebauungsplänen der Innenentwicklung wurden brachliegende innerstädtische Flächen für den Wohn- und Gewerbebau aktiviert.

Im Ergebnis konnten Potentiale der Innenentwicklung durch Nachnutzung, Umbau und Sanierung von Leerständen, auch von städtischen Liegenschaften, genutzt werden. Der Bau zentrumsnaher Einkaufsmöglichkeiten hat Synergieeffekte für die Innenstadt. Ein neues Baugebiet wird aktuell nach dem Baulandmodell erschlossen. Brachliegende Areale werden einer Nutzung zugeführt, unter anderem durch die Schaffung von Baurecht für ein „Generationenquartier“ mit stationärer Pflege, ambulant unterstütztem Wohnen für Menschen mit Behinderung, Kinderkrippe und Kindergarten.

Gemeinde Bubenreuth, Landkreis Erlangen-Höchstadt, Mittelfranken

Bubenreuth ist dank seiner Lage und Infrastruktur ein beliebter Wohnort. Um die hohe Lebensqualität zu erhalten und weiterzuentwickeln sowie gleichzeitig die historisch gewachsene Ortsstruktur zu sichern, startete die Gemeinde 2015 den Ortsentwicklungsprozess „Bubenreuth 4.0 mit integriertem städtebaulichen Entwicklungskonzept“.

In einer intensiven Bürgerbeteiligung beispielsweise mit Bürgerforen wird die weitere Ortsentwicklung regelmäßig thematisiert. Die Gemeinde erfasste 2021 Baulücken- und Leerstände. Ziel war es, Baulücken zu schließen, die Lebens- und Aufenthaltsqualität im Ort langfristig zu erhalten und die Grundstücksnutzung zu unterstützen. Kommunale Förderprogramme zur gestalterischen Aufwertung von Anwesen, für Flächenentsiegelung, Nachbegrünung und Biodiversität sowie zur CO2-Einsparung in den Bereichen Mobilität, Wärme und Strom wurden aufgelegt. Durch die Aufstellung von Bebauungsplänen konnte eine im Innenbereich gelegene Brachfläche für Wohnbebauung wieder nutzbar gemacht werden. Für ein 5,6 Hektar großes Areal in der Ortsmitte wurde Baurecht für Geschosswohnungsbau geschaffen. Außerdem wurden neue Wohnungen errichtet, und es soll ein verkehrsberuhigtes Quartier mit Wohnungen, Wohnraum für „Leben und Wohnen im Alter“, Nahversorger, Bäcker/Café, Laden- und Praxisräumen entstehen. Mit finanzieller Unterstützung durch die Städtebauförderung wird eine ehemalige, teils denkmalgeschützte Hofstelle zum Kulturhof umgebaut. Nahe der S-Bahn-Haltestelle sind ein Parkhaus und eine Bike & Ride-Anlage entstanden.

Gemeinde Unterwössen, Landkreis Traunstein, Oberbayern

Ziel der Gemeinde Unterwössen ist ein verantwortungsvoller Umgang mit Grund und Boden als begrenzter Ressource, das Entgegenwirken einer Zersiedelung in den Randbereichen von Ober- und Unterwössen, die Stärkung des Tourismus als wichtigem Wirtschaftszweig und eine nachhaltige Daseinsvorsorge für ortsansässige Familien.

Nach Untersuchungen entstand ab 2016 das Konzept zur Flächen- und Ortsentwicklung und wurde 2017 in einem Grundsatzbeschluss der Gemeinde festgehalten. Die Ortsentwicklung wird so gesteuert, dass der Ortskern gestärkt wird, Flächeninanspruchnahme minimiert und Baulücken, Brachflächen und Leerstände aktiviert werden.

So entstand auf einer zentralen Gewerbebrache in räumlicher Nähe zum Rathaus ein Wohn- und Beschäftigungsprojekt mit bezahlbaren und geförderten Wohnungen für Menschen mit und ohne Behinderungen, mit Gemeinschaftsräumen, einer Praxis für Allgemeinmedizin und einem integrativen öffentlichen Café. Ein ehemaliges Hallenbad wandelte sich zum Bürgerhaus. Durch dessen umfassende Sanierung wurde ein gesellschaftlicher, kultureller und sozialer Mittelpunkt für Vereine und den Ort sowie das Achental geschaffen.

Weitere Informationen unter www.flaechensparen.bayern.de.

v. l. n. r.  Umweltminister Thorsten Glauber, Bürgermeisterin Christiane Meyer, Geschäftsstellenleiter Andreas Kirchner, Wirtschaftsstaatssekretär Tobias Gotthardt und Amtschef des Bayerischen Bauministeriums, Ministerialdirektor Dr. Thomas Gruber

Glasfaserausbau Ebermannstadt

Die Buchungsphase für 1.600 Anschlüsse in Ebermannstadt hat begonnen

  • 1.600 Haushalte und Unternehmen können buchen
  • Geschwindigkeiten bis zu 1 Gigabit pro Sekunde möglich
  • Anmelden unter: www.telekom.de/glasfaser

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Ab sofort können 1.600 Haushalte und Unternehmen in Ebermannstadt einen Glasfaser-Anschluss der Telekom buchen. Ein Glasfaseranschluss bietet viele Vorteile: Das neue Netz ermöglicht hohe Bandbreiten bis 1 Gbit/s (Gigabit pro Sekunde). Glasfaser ermöglicht die zuverlässigste und schnellste Verbindung im Vergleich zu anderen Übertragungswegen. Glasfaser steigert den Wert der Immobilie. Außerdem ist Glasfaser gut fürs Klima, weil weniger Energie verbraucht wird als im bestehenden Kupfernetz.

Erste Bürgermeisterin Christiane Meyer hebt die Bedeutung von schnellen Internetverbindungen hervor: „Glasfaser ist die Schlüsseltechnologie für unsere digitale Gesellschaft. Das neue Netz erhöht die Attraktivität unserer Kommune. Es sichert die Zukunftsfähigkeit als Wohn- und Wirtschaftsstandort.”

Was jetzt wichtig ist

Immobilienbesitzer*innen aus Ebermannstadt können mit Eingabe der Adresse auf www.telekom.de/glasfaser ihren Hausanschluss vorbestellen. Dort kann auch eine Genehmigung für das Verlegen der Glasfaser bis ins Haus erteilt werden. Telefonisch ist das unter 0800 22 66 100 möglich. Darüber hinaus informieren von der Telekom zertifizierte Mitarbeiter derzeit auch direkt vor Ort über das Angebot eines Glasfaser-Anschlusses.

Auch Mieter können Glasfaser bekommen

Jeder Mieter kann einen Glasfaseranschluss bestellen, ebenfalls auf www.telekom.de/glasfaser. Solange dem Vermieter keine Kosten entstehen, kann dieser seine Zustimmung nicht verweigern. Die Telekom wird die Baumaßnahme mit dem Eigentümer abstimmen. Gleiches gilt für Eigentümer in Mehrparteienhäusern: Auch Sie können einen Glasfaseranschluss beantragen.

Es ist sinnvoll, im Zuge des Glasfaser-Ausbaus alle Wohnungen mit einem Anschluss auszustatten. Denn ein Glasfaseranschluss bedeutet für den Eigentümer eine erhebliche Wertsteigerung. Außerdem ist eine Immobilie mit Glasfaseranschluss für die Zukunft bestens gerüstet. Auch lässt sie sich einfacher vermieten oder verkaufen. Darüber hinaus bietet der Glasfaser-Anschluss alle Möglichkeiten für digitale Anwendungen: Zum Beispiel Homeoffice, Homeschooling, Streaming Dienste, Online-Gaming oder auch Telemedizin.

Mehr Informationen zur Verfügbarkeit und den Tarifen der Telekom:

  • Telekom Partner TBT Communication Gmbh, Hauptstr. 22, 91320 Ebermannstadt
  • Telekom Partner Handy Shop Toplar, Marktplatz 5, 91301 Forchheim
  • Telekom Shop Erlangen, Hauptstr, 17, 91054 Erlangen
  • www.telekom.de/glasfaser
  • Hotline 0800 22 66 100 (kostenfrei)

Für Unternehmen aus Ebermannstadt

Deutsche Telekom AG

Corporate Communications
Markus Jodl, Pressesprecher
Tel.: 0228 181 – 49494
E-Mail: medien@telekom.de

Flüchtlingshelfertreffen am 07.03.2024 um 17:00 Uhr

Liebe Ehrenamtliche, Unterstützer und Interessierte im Bereich der Integration, Migration und Asyl,

Sie haben Interesse sich im Rahmen Ihrer Möglichkeiten als Sprachpate, als Begleiter bei Ämtergängen oder Arztbesuchen, im Begegnungscafé, für Familien, usw. zu engagieren?

Dann kommen Sie am Donnerstag, 07. März 2024 um 17:00 Uhr in den Sitzungssaal des Rathauses der Stadt Ebermannstadt.

Hier wollen wir uns über Ihre Wünsche, mögliche Bedenken und eventuelle Projekte austauschen, neue Ideen schmieden und weitere ehrenamtlich aktive Personen kennenlernen.
Für weitere Informationen stehen wir Ihnen auch gerne im Vorfeld zur Verfügung.

Wir freuen uns auf Sie!

Herzliche Grüße

Kathrin Heck
Hauptamtliche Integrationslotsin für den Landkreis Forchheim
09191/3519293 kathrin.heck@caritas-bamberg-forchheim.de

Silke Hümmer
Seelsorgebereich und Caritas – Hand in Hand
0173/4068796 silke.huemmer@erzbistum-bamberg.de

Ihr Ansprechpartner in der Stadtverwaltung Ebermannstadt
Simon Dorsch
Leitung Hauptamt
09194/50660 simon.dorsch@ebermannstadt.de

Fahrt zur 24. Miniolympiade in die Partnerstadt Chantonnay

54 Jahre Städtepartnerschaft – 50 Jahre Mini-Olympiade!

Wie bereits mehrfach an dieser Stelle angekündigt, findet vom 18. – 20. Mai 2024 die 24. Miniolympiade zwischen den Partnerstädten Ebermannstadt und Chantonnay statt.

Zu dieser Fahrt nach Frankreich sind Sie herzlich eingeladen, ob als Sportler, Musiker oder als an kulturellem Austausch Interessierte.
Die Miniolympiade bietet wieder eine hervorragende Gelegenheit, die langjährige Partnerstadt kennenzulernen bzw. neu zu entdecken, Freundschaften zu schließen oder bestehende freundschaftliche Beziehungen zu vertiefen.
Chantonnay liegt im Westen Frankreichs in der Vendée, etwa 80 Kilometer vom Atlantik entfernt.
Die Vorbereitungen laufen auf beiden Seiten bereits auf Hochtouren. Es werden je nach Bedarf ein oder zwei Busse eingesetzt. Daneben werden sich sicherlich einige Ebermannstädter mit privaten PKWs auf die Reise machen, um die Pfingstferien am Atlantik zu verlängern.

Die Busreise startet am Donnerstag, den 16.05.2024, um 22.00 Uhr. Die Abreise in Chantonnay ist für Pfingstmontag gegen 23.00 Uhr geplant, sodass die Rückkunft am Dienstag, den 21.05.2024, gegen Mittag erfolgt.

Die Unterbringung erfolgt wie immer in Gastfamilien. Gerade diese unmittelbare persönliche Begegnung macht den Wert einer Städtepartnerschaft aus. Viele haben bereits erfahren, welch hervorragende Gastgeber die Franzosen sind. Bedenken wegen möglicher Verständigungsprobleme haben sich in der Vergangenheit stets als unbegründet erwiesen! Und jeder, egal ob aus dem Umkreis oder aus Ebermannstadt direkt – alle sind in Chantonnay willkommen.

Das Programm wird folgendermaßen aussehen, wobei mit kleinen Änderungen noch zu rechnen ist:

Freitag, 17.05.2024: 
Ankunft im Laufe des Tages und restlicher Tag zur freien Verfügung

Samstag, 18.05.2024: 
vormittags: Volkslauf und Shopping-Möglichkeit auf dem regionalen Bio-Markt; evtl. Kochseminar
nachmittags: Eröffnung der Mini-Olympiade
abends: Musik

Sonntag, 19.05.2024:
vormittags: Messe oder Gelegenheit zum Besuch des neuen Schwimmbades
nachmittags: Humoristische Spiele

Montag, 20.05.2024:   
Ganztägiger Ausflug nach La Rochelle
abends: Heimreise

Die Fahrt nach Frankreich wird von den beiden Städten finanziell unterstützt, so dass die Teilnehmer im Prinzip nur für die Fahrtkosten aufkommen müssen. Die folgenden Preise gelten für die Busreise.

Die Kosten für Erwachsene werden ca. 250 € betragen, für Jugendliche und Kinder ca.150 €.

Eine Anzahlung für Erwachsene über 150 € und für Jugendliche 75€ sind bis zum 
22. März 2024 zu tätigen (Sparkasse Ebermannstadt, BIC: BYLADEM1FOR, 
IBAN: DE95 7635 1040 0000 0323 00) 

Bitte melden Sie sich aus Gründen der Planungssicherheit möglichst umgehend und bis 15. März 2024 verbindlich an. Füllen Sie das Anmelde-Formular aus, auch wenn Sie privat anreisen. Bei Jugendlichen Einverständniserklärung der Eltern mit ausfüllen. Sie finden das Anmeldeformular auch auf unserer Homepage.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an folgende Adresse: freundeskreis@ebermannstadt.de
Oder Katja Metschnabl unter Tel.: 09194-9484

Gez. Christiane Meyer, 1. Bürgermeisterin; Katja Metschnabl, Freundeskreis Ebs – Chantonnay

Unterstehend finden Sie die Anmeldeformulare als PDF zum Ausfüllen:

Vortrag: „Koronare Herzerkrankung rechtzeitig erkennen und behandeln“

Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz gGmbH Ebermannstadt und Ebser Seniorenvertretung 55+ laden herzlich ein zum Vortrag „Koronare Herzerkrankung rechtzeitig erkennen und behandeln“

Termin:      Montag, 11. März 2024, 17:00 Uhr
Ort:             Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz gGmbH,
Feuersteinstraße 2, 91320 Ebermannstadt – Festsaal
Referent:   Dr. Samir Murad, Chefarzt Innere Medizin/Kardiologie am Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz gGmbH Ebermannstadt

Herr Dr. Murad erklärt die Symptome und Behandlungsmöglichkeiten der koronaren Herzerkrankung.

Wir würden uns über eine zahlreiche Teilnahme am Vortrag zu diesem wichtigen Thema für „jung“ und „alt“ sehr freuen.

Ihre Ebser Seniorenvertretung 55+ in Zusammenarbeit mit dem Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz gGmbH Ebermannstadt.

Veranstaltungen und Workshops für inhabergeführten Betriebe

Seien Sie dabei bei einer Veranstaltungsreihe für inhabergeführte Betriebe in Kooperation mit dem Zentrenmanagement Ebermannstadt. Bald starten spannende Workshops und Seminare, die speziell auf die Bedürfnisse der Betriebe zugeschnitten sind.

  • Canva-Workshops für Anfängerinnen und Anfänger sowie Fortgeschrittene
  • Onlineveranstaltung für einen gelungenen Online-Auftritt
  • Seminar zum Thema Zielgruppenmarketing

Es entstehen keine Kosten!

Den Anfang macht das Seminar „Praxisnahes Zielgruppen-Marketing: Kund*innen finden, ansprechen & binden“
Termin: Montag, 11.03.2024 I 9.00-13.00 Uhr
Location: IGZ, Kronacherstr. 41, Bamberg

Anmeldung und Details unter www.wir-bafo.de/veranstaltungen/

Kreativer Austausch und Pizza-Backen: Ebermannstädter Unternehmerstammtisch verbindet in neuem Format Genuss mit Netzwerken

Am 6. Februar 2024 versammelten sich insgesamt 16 Unternehmer und Geschäftsleute aus Ebermannstadt und den umliegenden Ortsteilen zum 25. Ebermannstädter Unternehmerstammtisch. Die Veranstaltung, initiiert vom Zentrenmanagement und der Werbegemeinschaft, diente dem Zweck des Austauschs, des Lernens voneinander sowie der Planung gemeinsamer Aktivitäten für das laufende Jahr. Die Gemeinschaft begrüßte sowohl bekannte Gesichter als auch neue Unternehmer, die zum ersten Mal dabei waren.

Zum Jahresauftakt wurde ein neues Format des Unternehmerstammtisches getestet: Stattgefunden hatte der Abend deshalb in gemütlicher Atmosphäre des Ristorante Feuerstein. Die Inhaber, Solveig Trompeter und Maurizio Lodeserto, eröffneten den Abend mit einem Blick in die Betriebsgeschichte ihres Restaurants. Im Jahr 2020 wurden die beiden zufällig auf die leerstehende Gastronomie auf dem Feuersteins aufmerksam. Dann ging es ganz schnell: Der Mietvertrag wurde nach zwei Wochen unterzeichnet und das Ristorante wurde eröffnet – mitten in einem Jahr, das von der Corona-Pandemie geprägt war. Trotz der Herausforderungen haben die beiden Eigentümer es geschafft, aus dem ehemals leerstehenden Standort eine erfolgreiche Gastronomie zu formen. Die Gäste erwartet dabei eine Auswahl an Pizza, Pasta sowie Fisch und Fleisch, allesamt authentisch vom Eigentümer höchstpersönlich zubereitet, der aus Apulien stammt.

Die Teilnehmer erhielten danach nicht nur exklusive Einblicke in die internen Betriebsabläufe des Ristorante Feuerstein, sondern hatten auch die Gelegenheit, ihre eigenen kulinarischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen: Unter der fachkundigen Anleitung von Chefkoch Maurizio zauberten die Teilnehmer individuelle Pizza-Kreationen, die sie anschließend in geselliger Runde genossen.

Im Anschluss wurde die Agenda für das Jahr 2024 besprochen. Das Zentrenmanagement informierte über verschiedene Projekte und Aktionen von innenstadtrelevanter Bedeutung, über die dann gemeinsam debattiert wurde. Dabei ging es über die anstehende Osteraktion, über den Stadtgutschein bis hin zur Begrünung der Hauptstraße. Diese Zusammenarbeit und der Erfahrungsaustausch unter den Unternehmern tragen dazu bei, die Gemeinschaft vor Ort zu stärken.

Auch der nächste Unternehmerstammtisch kann bereits angekündigt werden. Am Dienstag, den 9. April, lädt die Familie Kormann in ihren Hofladen und ihre Brennerei in Moggast ein. Interessierte Unternehmer aus Ebermannstadt sind herzlich eingeladen und können sich für weitere Informationen im Vorfeld gerne beim Zentrenmanagement melden.

Ansprechpartnerinnen:
Annika Stintzing & Jana Izban, Zentrenmanagement Ebermannstadt
Kirchenplatz 2, 91320 Ebermannstadt
Tel.: 09194 9799426
E-Mail: kontakt@zentrenmanagement-ebs.de

Rückblick: Zukunft des ehemaligen Gasthauses „Zum Bayerischen“ – Bürgerbeteiligung

Am Freitag, den 16.02.2024 fand eine von der Stadt und dem Zentrenmanagement initiierte Bürgerbeteiligung zur Zukunft des ehemaligen Gasthauses „Zum Bayerischen“ statt. Etwa 60 interessierte Bürgerinnen und Bürger kamen in das Vereinsheim des Bürgervereins Breitenbach, um sich über den aktuellen Projektstand zu informieren und gemeinsam über mögliche zukünftige Nutzungen ins Gespräch zu kommen.

Zu Beginn wurde die städtebauliche Situation sowie der Zustand des mittlerweile 150 Jahre alten und stark sanierungsbedürftigen Gebäudes und ehemaligen Gasthauses erläutert. Ergänzend wurden die bisherigen Planungsüberlegungen für das Einzelbaudenkmal erläutert sowie mögliche Sanierungsmöglichkeiten des Baukörpers vorgestellt.

Nach einer Einführung konnten alle Anwesenden das leerstehende Gebäude begehen und auf sich wirken lassen. Im Anschluss kam man ins Gespräch, diskutierte über Nutzungsideen, sodass am Ende 15 Nutzungsideen gesammelt werden konnten. Diese reichten von einer Nutzung als Regionalladen, Kulturzentrum, Museum, Stadtbücherei bis hin zu einer Nutzung als Café in der Trägerschaft einer gemeinnützigen Einrichtung. Dem gegenüber standen Vorschläge einer gewerblichen Nutzung, welche die öffentliche Zugänglichkeit einschränken würde. Unabhängig von der Nutzung wurde angeregt, den historischen Charme der Gaststätte zu erhalten und die Außenfläche zu begrünen, um das Flair eines Innenhofs zu erzeugen sowie eine Abschottung der vielbefahrenen Bundesstraße zu ermöglichen.

Das Stimmungsbild der Anwesenden zeigte, dass auch heute viele Menschen das ehemalige Gasthaus „Zum Bayerischen“ als Ort, an der Breitenbacher Tradition und Breitenbacher Identität fortleben betrachten. Deshalb sollte, das alte Gasthaus als Begegnungsort erhalten und nach einer Restaurierung im Eigentum der Kommune bleiben.

Die gesammelten Ideen werden nun verwaltungsintern und gemeinsam mit dem Architekten, Ralph Stadter, dem Zentrenmanagement und in Abstimmung mit dem Fördergeber, hinsichtlich Chancen, Risiken und Realisierbarkeit bewertet. Auf Grundlage dieser fundierten Ausarbeitungen, soll der Stadtrat bis Mitte des Jahres eine Entscheidung über die Zukunft der ehemaligen Traditionsgaststätte treffen.

Klänge der Poesie am 17.03.2024 um 18:00 Uhr

Bunter Mix aus Poesie, Kurzgeschichten, Kleinen Märchen und Prosa; Hauptsache selbst geschrieben!
Begleitet mit magischen Klängen am Piano von Alexander Schlegel

Am 17.03.2024 um 18:00 Uhr in der Scheune im Wiesentgarten Ebermannstadt (Am Kirchenwehr 10)

Re-Romantisierung? Aber was genau soll das sein? Dieser Begriff stammt aus der Feder des Poeten Michael Graul. Der in der Fränkische Schweiz lebende Dichter hält es ähnlich wie Ludwig Tieck und Willhelm Wackenroder, jene Romantiker, die einst durch die Fränkische Schweiz flanierten und ein Wunder nach dem anderen für sich entdeckten. Auch der junge Levy Cavazotti entdeckte für sich ein Seelenheil, welches er uns in seinen Werken darbieten wird. Sollten aber diese Wunder noch mit Klangwelten verbunden werden, so entsteht ein Feuerwerk an Emotionen. An diesem Abend erhalten auch weitere junge Künstler eine Auftrittsmöglichkeit mit eigenen Werken. Die musikalische Umrahmung übernimmt der Komponist und Tastenzauberer Alexander Schlegel am Piano.

Das ist die Re-Romantisierung – eine Rückkehr zum träumerischen, zum magischen, zum Detailreichtum und zu der Schönheit des Seins. Erleben Sie eine Gedichtreise u.a. mit Werken Michael Grauls und Levy Cavazottis, die Sie zu den Tiefen der Seele bringt, kombiniert mit gedanklichen Besuchen in ekstatischen Liebesbekundungen zur Natur und der Sehnsucht des schwärmerischen Herzens. Die Romantik kehrt zurück und sie ist gehüllt in schönste Klangfarben.

Eintritt frei! Spenden erbeten.
Einlass: 17.00 Uhr

Ebermannstadt – das Herz der Fränkischen Schweiz

Stadt Ebermannstadt

Franz-Dörrzapf-Str. 10
91320 Ebermannstadt

Öffnungszeiten

  • Montag:

    08:00 – 12:00 Uhr

  • Dienstag:

    08:00 – 12:00 Uhr
    14:00 – 16:00 Uhr

  • Mittwoch:

    08:00 – 12:00 Uhr

  • Donnerstag:

    12:30 – 18:00 Uhr

  • Freitag:

    08:00 – 12:00 Uhr

Vorsprachen ohne Termin sind im Standesamt überwiegend nicht möglich. Bitte nutzen Sie unsere Online-Angebote oder kontaktieren Sie uns telefonisch oder per E-Mail.

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